Skiopening Ischgl 2018

Am Samstag, dem 1. Dezember, begann bei schönstem Winterwetter die traditionelle Reise zum Ski-Opening nach Ischgl.

Nach problemloser Anreise erreichten die zehn Teilnehmer gegen 16:30 Uhr unbeschadet ihr Ziel. Hans Herzog machte dabei seiner fürstlichen Herkunft alle Ehre und führte uns standesgemäß ins kaiserliche 4* Hotel „Maria-Theresia“. Um 19 Uhr fand das erste gemeinsame Abendessen - bei Wiener Schnitzel und reichlich Obstler - im Restaurant „Sonne“ statt!

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Am folgenden Sonntag ging es - nach kräftigem Frühstück - um 10:20 Uhr auf die Piste. Erfreulicher Weise kam es dabei - wahrscheinlich durch nächtliche „Zimmer-Skigymnastik“ - zu keinem Unfall.

Der kommende Montag brachte uns leider schlechtes Wetter, so dass vormittags erst einmal ein Besuch in der Schmuggler-Alm in Samnaun stattfand. Die mitgebrachten Rucksäcke wurden prall mit Toblerone, Obstler und Kosmetika gefüllt. Danach ging es bei schlechter Sicht auf die Piste. Da nur nach Gefühl gefahren werden konnte, wurden sinnvollerweise Renates und Jürgens Mützen gegen stabile Helme getauscht.

Am Dienstag machten Schneesturm, Windböen und tiefer Neuschnee uns das Skifahrerleben schwer. Leider zog sich - trotz neuem Helm - Jürgen eine Bänderdehnung zu. Zum Trost luden Klaus und Hermann am Abend auf Einzelzimmer Nr. 102 - belegt dann mit 10 Personen - zur zünftigen Zimmerparty mit köstlichen, österreichischen Spezialitäten ein.

Der Mittwoch brachte endlich Silvretta-Arena Superwetter, tolle Pisten, klasse Sicht und natürlich beste Stimmung. Am Abend trieben uns die schaurigen Krampusse mit Geheul und Peitschenknall vom Weihnachtsmarkt zum Abrocken in die „Hexenküche“.

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Am Nikolaus-Donnerstag wurde noch mal Schmuggelware in Samnaun gebunkert. Aber oje, erwartete uns am Sessellift nicht der Nikolaus mit vollem Sack, nein: Der Schweizer Zoll wartet auf unsere wieder gut gefüllten Rucksäcke! Wir hatten Glück und konnten ohne Beanstandung passieren.

Das schlechte Wetter am Freitag - unserem letzten Pistentag - machte den Abschied nicht schwer. Als am Abend Karin noch großzügig „Alte Pflaume“ spendierte, wurde die Stimmung immer besser und fand ihren Höhepunkt beim Après Ski in der „Hexenküche“.

Am Samstag hieß es Abschied nehmen. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Koffer verladen, die Motoren gestartet und gegen 9 Uhr bei Sonnenschein ging es Richtung Heimat.

Für jeden von uns war etwas dabei. Breite, gut hergerichtete Pisten in allen Schwierigkeitsgraden, tolle Lifte, Aussicht auf die Berge bis ans Ende der Alpen.

Aber auch die Einkehr auf den Hütten und Après Ski waren vom Feinsten. In Erinnerung bleibt uns vor allem die „Paznauer Taya“ im Sonnenloch. Der DJ hat ordentlich eingeheizt. Je später der Nachmittag desto besser die Stimmung ... „An solchen Tagen wünscht man sich Unendlichkeit ...“.

Danken möchte ich nochmals Hans für die perfekte Organisation Unseren Skibetreuern auf der Piste Toni, Klaus und Hans herzlichen Dank. Ischgl du unser Traum ... und im nächsten Jahr sind wir alle wieder da!

Bericht von Zofia Stiller